Ankunft im Hotel und Besichtigung von Pordenone mit seinen charakteristischen Arkaden entlang der zentralen Hauptstraße, die früher Contrada Maggiore hieß, heute Corso Vittorio Emanuele II. Die andere Hauptschlagader der Stadt ist der Corso Garibaldi, und auch die nahe gelegene Piazza della Motta ist einen Besuch wert. Neben der Kathedrale mit ihrem Glockenturm, dem Rathaus und dem Palazzo Ricchieri (Sitz des Kunstmuseums) kann man bei einem Spaziergang durch die Altstadt auch prächtige Paläste bewundern, von denen viele mit Fresken verziert sind. Während der Besichtigung können Sie in einem Schokoladengeschäft eine Kostprobe nehmen. Nach der Besichtigung von Pordenone fahren Sie zu einer der bekanntesten Weinkellereien der Region; leichtes Mittagessen mit Weinprobe und Besichtigung der Kellerei. Am Nachmittag geführte Besichtigung der Brennerei Nonino, in der alle Besucher willkommen sind und alle Arbeitsschritte mitverfolgen können, ohne Geheimnisse zu haben. Besichtigung des Destillationsraums, in dem der Grappa von Hand mit Hilfe des antiken Dampfsystems gebrannt wird, und weiter zu den Kellern, in denen der Grappa ruht. Nach der Grappa-Verkostung Rückfahrt nach Pordenone. Abendessen in einem typischen Restaurant. Übernachtung.
Nach dem Frühstück brechen Sie mit Ihrem Reiseleiter zu einem ganztägigen Ausflug nach Conegliano und Valdobbiadene über eine der wichtigsten Weinstraßen Italiens auf: das Prosecco D.O.C.G.-Gebiet. Nach einer Besichtigung von Conegliano und seinem Schloss auf dem Berg geht es weiter in die grünen Hügel, um eine prächtige venezianische Villa zu besichtigen, in der sich eine der berühmtesten Weinkellereien der Gegend befindet. Während des Besuchs Mittagessen in einer typischen "Osteria" mit Weinverkostung. Auf dem Rückweg ein Halt in Sacile, der Stadt, die aufgrund ihrer venezianischen Atmosphäre und ihrer harmonischen Architektur "Giardino Della Serenissima" (Garten der heiteren Republik) genannt wird: zahlreiche Paläste im venezianischen Stil, die an den Flussufern gebaut wurden und sich im Wasser spiegeln. Abendessen in einem typischen Restaurant. Übernachtung.
Nach dem Frühstück checken Sie aus und fahren nach Cividale, im Herzen der Colli Orientali del Friuli. Cividale wurde 568 v. Chr. von Julius Cäsar unter dem Namen Forum Iulii gegründet. Die kleine Stadt wurde zum Sitz des ersten langobardischen Herzogtums in Italien und dann für mehrere Jahrhunderte zur Residenz der Patriarchen von Aquileia. Cividale bewahrt noch heute wichtige Zeugnisse der langobardischen Geschichte, wie den Tempietto, eines der außergewöhnlichsten und geheimnisvollsten Bauwerke des westlichen Hochmittelalters. Diese historische und künstlerische Stätte wurde im Jahr 2011 von der UNESCO anerkannt. Nach einem kurzen Spaziergang geht es weiter zu einer renommierten Weinkellerei des Collio, wo der berühmte Picolit und andere edle Weißweine verkostet werden, begleitet von einem leichten Mittagessen. Der friulanische Wein ist eine Besonderheit der Region und das Ergebnis einer Tradition, die bis in die Zeit des Römischen Reiches zurückreicht. Feine Weine und 8 D.O.C.-prämierte Gebiete, reich an autochthonen und europäischen Weinen: kräftige und intensive Rotweine und fruchtige und duftende Weißweine, die in der ganzen Welt anerkannt und ausgezeichnet sind. Am Ende der Tour geht es in den Ort, in dem sich auch eine bedeutende und historische Weinkellerei befindet. Besichtigung mit Weinverkostung und Käse- und Aufschnittplatte aus der Region. Freies Abendessen. Übernachtung.
Nach dem Frühstück fahren Sie nach Gorizia und machen eine Führung in der für diese Grenzstadt typischen Atmosphäre: Auf der Piazza Transalpina, die bis 2004 physisch durch eine Mauer geteilt war, werden Sie mit einem Fuß in Italien und einem Fuß in Slowenien stehen. Aufgrund ihrer besonderen geografischen Lage war sie kulturell schon immer von einer Kombination verschiedener Zivilisationen geprägt: lateinische, slawische und germanische. Am Ende Abfahrt nach Collio und Halt in einer lokalen Weinkellerei für eine Besichtigung mit Weinverkostung und einem leichten Mittagessen mit einer Platte mit lokalen Käsesorten und Aufschnitt. Am Ende Abfahrt nach Palmanova, 1593 von der Republik Venedig erbaut, ist es eine Festungsstadt in beispielhaften Bedingungen erhalten: ein nationales Denkmal seit 1960, seit 2017 Teil des Unesco-Weltkulturerbes. Abendessen in einem typischen Restaurant. Übernachtung.
Nach dem Frühstück Abfahrt nach Venzone, das durch das Erdbeben von 1976 völlig zerstört wurde, aber prächtig wiederaufgebaut wurde, wie es im Mittelalter war. Venzone, das zum Nationaldenkmal erklärt wurde, ist eines der "schönsten Dörfer Italiens" und ein außergewöhnliches Beispiel für architektonische und künstlerische Restaurierung. Freies Mittagessen in der Stadt und am Nachmittag Abfahrt nach Nimis für eine geführte Besichtigung einer Destillerie mit dem Destillationsraum, in dem von Handwerkern mit dem antiken Dampfsystem destilliert wird, und Fortsetzung in den Kellern für eine Grappa-Verkostung. Am Ende Abfahrt nach San Daniele für einen Rundgang durch das kleine Dorf. Der Besuch geht weiter zu einer sehr wichtigen "Prosciuttificio" (Schinkenfabrik), der unnachahmliche Geschmack des Schinkens, der seit Jahrhunderten mit Hilfe eines einzigartigen Mikroklimas hergestellt wird. Nach der Besichtigung Verkostung von Prosciutto" mit einem leichten Abendessen. Rückfahrt zum Hotel und Übernachtung.
Nach dem Frühstück Check-out und Abfahrt nach Fagagna, einem der schönsten Dörfer der Region, mit Besichtigung des Dorfes, des Schlosses und der kleinen Landkirche. Mittagessen in einem typischen Restaurant und am Nachmittag Abfahrt zum Besuch der Villa Manin, der Residenz des letzten Dogen von Venedig: diese noble Villa aus dem 17. Nach der Besichtigung geht es weiter zu einem sehr interessanten Balsamico-Essig-Keller mit der Möglichkeit, die Geschichte dieses besonderen Produkts, das mit den alten Römern verbunden ist, zu hören und zu probieren. Am Ende Abfahrt nach Triest und bei der Ankunft Unterkunft in den Zimmern. Abendessen in einem typischen Restaurant und Übernachtung.
Nach dem Frühstück ganztägige Besichtigung von Triest, der internationalsten Stadt der Region, die zwischen der glorreichen Vergangenheit des "kleinen Wiens am Meer" und der heutigen kosmopolitischen Stadt liegt. Geführter Rundgang durch die Altstadt, Piazza Unità und Palazzo Stratti mit dem antiken Caffè degli Specchi; die schönen neoklassizistischen Paläste des Borgo Teresiano, die in der Habsburgerzeit sehr wichtig waren, die römischen Ruinen, die Synagoge und die orthodoxen Kirchen. Freies Mittagessen in der Stadt, gefolgt von einer ausführlicheren Besichtigung des jüdischen Viertels mit der Synagoge und der Risiera di San Saba, die als Nazi-Gefängnis in trauriger Erinnerung geblieben ist. Abendessen im Hotel und Übernachtung.
Nach dem Frühstück Abfahrt zu einem interessanten Rundgang durch die historischen Cafés des Jugendstils von Triest, denn die Stadt ist seit dem 18. Jahrhundert auch als Kaffeeproduzent bekannt. Ihr Hafen ist der wichtigste im Mittelmeerraum für den Kaffeehandel: Die hier ankommenden Bohnen sind nicht nur für lokale Röstereien bestimmt, sondern auch für solche aus der ganzen Welt. Aus diesem Grund ist der Kaffee in Triest auch zum Rhythmus der Literatur geworden: Es gibt viele schöne literarische Cafés, historische Orte mit Retro-Charme, die von Dichtern und Schriftstellern wie James Joyce, Italo Svevo und Umberto Saba besucht wurden. Freies Mittagessen und Rückfahrt.
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